Eigenkompositionen mit Einflüssen aus Free Jazz, Hip Hop, Klassik und Afrokubanischer Musik

Benedikt Jäckle – Saxophon
Lucie Graehl – Saxophon
Leandro Irarragorri – Piano
Jakob Obleser – Kontrabass
Simon Bräumer – Percussion
Jonas Kaltenbach – Schlagzeug
„Gute Musik machen“ und der Versuch, uns selbst über die Stimmungen bewusst zu werden, die wir bei Zuhörenden auslösen – Das sind Hauptmotivationen hinter „MOODOOM“, dem neuen Kompositions- und Bandprojekt von Jonas Kaltenbach.
Wie könnte eine Person, die noch nie zuvor Musik gehört hat, die von uns erzeugten Klänge wahrnehmen? Wen wollen wir ansprechen? Welchen Effekt provozieren wir durch das, was wir da machen? Welchen wünschen wir uns?
Ebenso wie in Gedanken oder Gesprächen über Fragen wie diese der Raum für Spekulationen obligatorisch ist, will das Projekt den beteiligten Musizierenden auch spielerisch den größtmöglichen Raum bieten – zur Improvisation innerhalb eines mal mehr, mal weniger konkreten und festen Rahmens, zum persönlichen und gemeinsamen Ausprobieren von verschiedenen Herangehensweisen an Musik.
Einflüsse sind die Expression von amerikanischem Free Jazz, Hip Hop Hooks, die harmonische Landschaft europäischer Klassik, Afrokubanische Musik, ein geweitetes Verständnis von Rhythmus und Groove sowie das immer mitschwingende Gefühl, von der zeremoniellen Musik am Lagerfeuer eines Naturvolkes gar nicht so weit entfernt zu sein, wie wir das oft glauben.